
Den Sommerurlaub in den letzten beiden Ferienwochen unserer Mädels sind wir ganz entspannt angegangen und haben deshalb keinen ausführlichen Blog von vor Ort verfasst. Gerne möchten wir euch aber hier mit einem kleinen Round-Up unserer Reise versorgen.
Aufgebrochen sind wir in Kelkheim in Richtung Europarcs Bad Hoophuizen, einem Ferienpark in Hulshorst am Veluvemeer in der Provinz Gelderland. Von dort aus haben wir diverse Ausflüge unternommen, die Strände des Ferienparks unsicher gemacht und einen Tagestrip nach Amsterdam gestartet. Nach 9 Tagen ging es dann weiter in Richtung Efteling Freizeitpark, in dem wir nochmal 2 Tage verbracht haben, bevor es zurück in die Heimat ging.

Unser Ferienhaus des Typs „L-Cube 4“ war immer der Ausgangspunkt zu unseren Ausflügen. Seien es die Strände im Ferienpark, der große Strandspielplatz oder auch nur das kleine Lädchen, in dem Leny und Lya täglich, pünkltich um 08:00 Uhr morgens frische Brötchen und Schokoladen-Croissants geholt haben. Der Ferienpark selbst ist sehr groß, aber alles ist wirklich sehr schön angelegt und die Strände, Spielplätze, das Restaurant oder auch die Surfschule sind sehr, sehr gut erreichbar.

Um uns in unserem Ferienhaus, das übrigens aus einem großen Wohnzimmer, inklusive Wohnküche und Essbereich besteht, sowie zwei Schlafzimmern, einem Bad mit Dusche und einem separaten WC besteht, selbst zu versorgen, sind wir regelmäßig zu unserem All-Time-Favourite Supermarkt, nämlich Albert Heijn, gefahren. Wir vier freuen uns jedes Mal dort einkaufen zu gehen, weil es so viele tolle und vor allem frische Sachen zu kaufen gibt. Leny hat dort ein frisches Kartoffel-Gratin gefunden, welches sie am liebsten jeden Tag zu Abend gegessen hätte. Ansonsten haben wir dort immer unsere Dinge für’s Frühstück besorgt und auch mal frisches Hähnchenfleisch und natürlich die Fantadosen für Lya, die in den Niederlanden natürlich viel, viel besser schmeckt, als in Deutschland ;-).

An einem Tag ging es dann ins Fashion Outlet Batavia Stad nach Lelystad, welches ca. 40 Minuten von unserem Ferienpark entfernt war. Dort haben wir uns mit Manu und Michael vom Malplatz Bad Soden getroffen. Ein Fashion Outlet, wie man es auch aus Deutschland kennt. Sehr sauber, gepflegt und mit den üblichen Shops ausgestattet, in denen wir, vor allem für unsere Mädels neue Klamotten und Schuhe erstehen konnten. Spannend wurde der Aufenthalt durch die große Disney Aktion, bei der wir an einer Schnitzeljagd teilgenommen haben und jeder sich am Ende einen kleinen Disney-Preis verdient hat. Auch das Riesenrad, welches nur von Leny und SID bestiegen wurde, sollte nicht unerwähnt bleiben.
Um noch ein wenig mehr Zeit mit Manu und Michael zu verbringen, haben wir sie in ihrem Ferienhaus besucht und sind u.a. mit Bengie, dem unfassbar süßen Hund der beiden, Gassi gegangen und hatten einen ganz entspannten Nachmittag.

Poffertjes und Pfannkuchen müssen in jedem Niederlande-Urlaub sein. Die ersten Poffertjes hatten wir bereits in Batavia Stad; bzw. hatten Leny, Lya und SID welche. Yvonne blieb mehr oder weniger außen vor… Sorry, das nächste Mal lassen die drei vielleicht auch ein paar mehr für Mama übrig… ;-).

Was die Pfannkuchen anging, haben wir uns einen Tisch zur Frühstückszeit im Hans & Grietje Pannenkoekenhuis reserviert. Den Tipp haben wir auch von Rebekka erhalten; auch hier vielen Dank. Eine absolute Top-Empfehlung, die wir an dieser Stelle ebenfalls an alle weiterleiten. Es handelt sich hier nicht nur um ein Restaurant in dem es leckere Pfannkuchen in allen Variationen gibt, sondern um ein riesengroßes, also wirklich RIESENGROßES Gelände, welches mit diversen Spielplätzen ausgestattet ist. Es gibt Rutschen, Klettermöglichkeiten, verschiedene Märchenhäuser, einen Wasserspielplatz, mehrere Bars und ein Haupthaus mit großer Außenanlage in dem die Pfannekuchen serviert werden. Ob, wie SID ihn hat, mit Spiegeleiern, Speck und Käse oder ganz klassisch mit Nutella, hier gibt es Pfannekuchen für jeden Geschmack.

An einem Tag haben wir uns die Zeit genommen, um nach Amsterdam zu fahren. Dort angekommen haben wir uns durch den dichten Verkehr geschlängelt und sind direkt ins vorab auserkorene Parkhaus gefahren. Unterwegs haben wir das Flußkreuzfahrt Schiff „A-Rosa Sena“ entdeckt und darüber diskutiert, ob eine Flußkreuzfahrt was für uns wäre… Mal schauen, was die Zukunft noch bringt ;-).
Nach dem wir ein wenig durch die Stadt geschlendert sind, ging es, schon fast traditionell, ins Hard Rock Cafe – Amsterdamt. Hier gab es leckeres Frittiertes und Burger.

Von unserem wirklich sehr schönen Platz konnten wir eine Anlegestelle für die berühmten Grachtenfahrten sehen und haben uns kurzerhand Tickets gebucht, um durch die Grachten Amsterdams zu fahren. Leny hat sich die Sprache des digitalen Reiseführers immer mal wieder auf indonesisch eingestellt; auch wenn sie kein Wort verstanden hat, fand sie sich ein wenig mit ihren Wurzeln verbunden. Lya hat unterdessen die Aussicht genossen und die vielen Sehenwürdigkeiten vom Wasser aus beobachtet.

Nach der Grachtenfahrt sind wir noch ein wenig durch die Stadt geschlendert, bevor wir uns mit dem Auto auf dem Weg zum A’DAM Lookout gemacht haben; einem Aussichtsturm mit super schönem Ausblick auf den Hafen und die Stadt. Schon die Aufzugfahrt ist ein Highlight, der die rasante Fahrt mit einer Lichtershow untermalt. Neben einer Bar, diversen Aussichtspunkten und einem Restaurant gibt es dort auch die höchste Schaukel Europas auf die sich aber nur Leny und SID getraut haben. Ein atemberaubendes Gefühl…

Nach 9 erlebnisreichen Tagen ging es in Richtung Efteling Freizeitpark, den wir zwar schon kennen, ihn nun aber nochmal ganz neu kennenlernen durften, da wir eine Nacht im Efteling-Hotel gebucht und somit zwei volle Tage im Park verbringen durften. Ganz ohne Zeitstress, um wirklich alle Attraktionen zu besuchen. Vor allem aber auch ganze zwei Tage um die leckeren Poffertjes zu verspeisen ;-).

Nach diversen Achterbahnen, Erlebnisfahrten und leckeren Snacks, ließen wir den ersten Abend mit der Show „Caro“ ausklingen. Eine zauberhafte Live-Show für die ganze Familie mit Gesang, Akkrobatik, Humor und einer wunderbaren Botschaft.

Nach ein paar Runden mit dem Brettspiel, welches in jedem Zimmer des Efteling-Hotels bereitsteht, haben wir uns nach einem anstregenden und aufregenden Tag ins Bett gelegt. Das Doppelzimmer war unfassbar schön, super gut ausgetattet und einfach perfekt für eine Übernachtung im Freizeitpark. Zum Frühstück ging es ins Hoteleigene Buffetrestaurant, wo bereits ein Ritter und Rotkäppchen für ein Fotoshooting mit den Gästen warteten.
Frisch gestärkt ging es dann erneut in den Park, um den letzten Urlaubstag nochmal ausgiebig mit Achterbahnen, Poffertjes und dem unvergleichlichen Märchenpark im Efteling zu erleben, bevor es am späten Abend wieder nach Hause ging.
© Fotos/Bilder: Privat
